In den vergangenen drei Saisonen knipste Stürmer Andrew Kozek für den KAC. Trotz dem abrupten Ende der Saison im März ist der Kanadier mit seiner Familie noch in Klagenfurt. „Hier ist die Corona-Situation besser unter Kontrolle als in den USA“, so der 33-Jährige. Ob er einen Vertrag bei den Rotjacken erhält, hängt auch von der Ligagröße ab.
Ein Heimflug in die USA? Ist derzeit für Eishockey-Crack Andrew Kozek kein Thema. Der 33-Jährige blieb mit Frau Lindsay sowie den Mädels Mara (3) und Kit (1) vorerst in Klagenfurt. „Die Situation ist besser als in Nordamerika, Österreich hat Corona gut unter Kontrolle - der Shutdown war richtig. Außerdem weiß ich nicht, ob später eine Rückkehr leicht möglich wäre.“ Denn der Knipser will kommende Saison in der heimischen Liga spielen, im Optimalfall wieder beim KAC.
Derzeit hat „Kozy“ zwar keinen Vertrag bei den Rotjacken, er ist aber eine Option, sollte die Liga „normal“ gespielt werden. Weil dann setzt der KAC auf eine normale Legionärszahl. Kozek dürfte sogar das Teamtraining mitmachen, zieht aber sein eigenes Programm durch. „Der Verein hilft mir total, ich habe einen Trainingsplan erhalten. Gut möglich, dass wir den ganzen Sommer bleiben.“
Denn die Familie fühlt sich am Wörthersee pudelwohl und heimisch. „Wir gehen wandern, sind sehr oft draußen - und freuen uns schon auf den ersten Sprung in den See. In und um Klagenfurt gibt es so viel zu erkunden.“
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