In Sölden brannte am späten Freitagabend eine einfache Holzhütte komplett nieder. Zwei Jugendliche (17 und 18) hatten zuvor in der Hütte einen Ofen angeheizt und beim Verlassen nur mit einem Kanister Wasser gelöscht. Gegenstände dürften in Brand geraten sein. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Gegen 22 Uhr kam es in der Kühtrainschlucht in Sölden zum Feuerwehreinsatz. Eine am Waldrand stehende kleine Holzhütte war in Brand geraten. „Im Zuge der Erhebungen wurde bekannt, dass zwei Jugendliche aus Sölden sich an diesem Tag in der Hütte aufgehalten und in einem Ofen Feuer gemacht hatten“, heißt es seitens der Polizei. Beim Verlassen der Hütte gegen 22 Uhr löschten der 17- und 18-Jährige das Feuer zwar mit einem Kanister Wasser, dies dürfte jedoch nicht ausgereicht haben. „Vermutlich gerieten Gegenstände, welche sich in der Nähe des Ofens befunden haben, in Brand“, glaubt die Exekutive.
Schadenshöhe noch unklar
Die Feuerwehr Sölden rückte mit 25 Männern aus und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Die Hütte wurde jedoch total zerstört. „Eine Gefahr für Leib und Leben bestand nicht“, betont die Polizei. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
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