OÖ-Friseure dürfen schon am 1. Mai aufsperren. Die Salons im Krankenhaus haben noch strengere Hygiene-Auflagen.
„Wir stehen in den Startlöchern“, sagt Ingrid Berger. In ihrem Salon, der sich im Krankenhaus Barmherzige Schwestern in Linz befindet, werden am 2. Mai erstmals wieder Haare gelassen. Manche ihrer Kollegen sperren schon am 1. Mai auf. „Das ist erlaubt“, so Berger. Allerdings arbeiten die Inhaber an diesem Tag alleine ohne Mitarbeiter.
Doppelter Schutz
Berger hat Kunden von außen und vom Spital, die externen kommen durch einen separaten Eingang in den Salon. Die Kundengruppen werden zu unterschiedlichen Zeiten bedient: „Sie dürfen sich nicht vermischen.“ Sie wird Maske und Gesichtsschild tragen, es gibt einen Sterilisator für Scheren, Kämme, Bürsten.
Weitere Details erwartet
„Einige Friseure haben Filialen in einem Pflegeheim, ich etwa in Attnang-Puchheim“, schildert Landesinnungsmeisterin Erika Rainer. „Wir wissen nicht, wann wir diese öffnen dürfen.“ Alle Friseure erwarten zudem eine weitere Verordnung: „Mit Details zum Arbeitsablauf.“
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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