Drama nach Erdrutsch

Zugunglück in China: Toter und 127 Verletzte

Ausland
31.03.2020 10:25

In der chinesischen Provinz Hunan ist es am Montag zu einem verheerenden Zugunfall gekommen. Fünf Waggons des mit 650 Insassen und 37 Bahnmitarbeitern besetzten Personenzugs sind dabei von den Gleisen gekippt. Insgesamt 127 Passagiere wurden verletzt, ein Mensch kam ums Leben.

Grund für die Entgleisung soll ein Erdrutsch in der bergigen Provinz infolge anhaltender Regenfälle in den letzten Tage gewesen sein. Der Lokführer habe zwar noch die Notbremse gezogen, doch der Zug wurde trotzdem von den fallenden Erdteilen getroffen.

Nach Crash brach Feuer aus
Der Personenzug sei gegen 12 Uhr im Landkreis Yongxing in der Stadt Chenzhou entgleist, als der Zug von Jinan, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, nach Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong fuhr, so die China Railway Guangzhou Group. Daraufhin brach im Stromerzeugungswagen ein Feuer aus.

Rund 150 Feuerwehrmänner waren im Einsatz, um den Zug wieder aufzurichten. Die verletzten Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden ins Krankenhaus gebracht.

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