Insgesamt 83.567 Schüler dürfen ab Montag in Kärnten daheim bleiben. Je jünger die Kids sind, desto schwieriger wird es. Es gibt 22.280 Kindergarten- und Krabbelstubenplätze - der dreiwöchige Sonderurlaub für Elternteile ist wichtig.
„Wir bereiten uns vor, dass dennoch rund 7000 Kinder weiter zu uns kommen können“, so Kindergartenpädagogin Doris Schober-Lesjak: „Denn Oma und Opa, die sonst zum Aufpassen einspringen, fallen ja jetzt aus.“ Die meisten Pflicht- und Oberstufenschüler steigen auf E-Learning um und lernen von zu Hause aus. Schularbeiten gibt es keine. Die Mädchen und Buben, die weiter zur Schule gehen, werden in kleinen Gruppen betreut – damit die Ansteckungsgefahr gering ist.
Kärnten hat auch rund 7500 Berufsschüler, 1000 von ihnen haben einen Tag Unterricht, dieser entfällt ebenfalls. Die restliche Woche arbeiten die Lehrlinge – sofern ihre Betriebe geöffnet haben.
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- Corona: Schulen ab nächster Woche geschlossen
Christian Tragner
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