Schlamperei-Alarm

Coronavirus: Behörde „vergaß“ auf Bluttests

Wien
07.03.2020 06:01

Chaos ortet ein „Krone“-Leser bei den Wiener Behörden - und diese leugnen das laut seinen Angaben nicht einmal. Grund des Zornes: Seit Wochenbeginn schwirren sein Corona-Test und jener seiner Tochter auf dem Behördenweg herum.

Weil die Tochter des potenziell Kranken vom selben Teller Chips naschte wie ihre aus dem Italienurlaub zurückgekehrte Freundin (diese wurde später positiv getestet!), hatte sich der 56-Jährige zur Untersuchung gemeldet. Auch weil er beruflich in einer Justizanstalt zu tun hatte. In der Wohnung tauchte auch prompt eine Notärztin auf.

Proben zunächst unauffindbar
Doch ihre Schnelltests wurden zur Schneckenpost: Auf Nachfrage teilte eine MA-15-Mitarbeiterin mit, dass die nachweislich abgesandten Proben von Vater und Tochter nie eingetroffen und folglich unauffindbar seien. Nach „Krone“-Recherchen zu der Schlamperei wurde der Check plötzlich wieder gefunden - ein Ergebnis war für Freitag versprochen.

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