Name gesucht

Eisbärenbaby in Schönbrunn: Es ist ein Mädchen!

Wien
19.02.2020 08:20

Es ist ein Mädchen! Das Geheimnis um das Geschlecht des jüngsten Eisbärenzuwachses im Wiener Zoo Schönbrunn ist gelüftet. Das tapsige etwa 14 Kilogramm schwere Eisbärenbaby hatte - wie berichtet - ausgerechnet am Valentinstag seinen ersten öffentlichen Auftritt. Nun geht es an die Namenssuche - und hierbei sind nun die Eisbären-Fans gefragt.

„Es soll ein kurzer hübscher Name sein, der zum Lebensraum der Eisbären passt und sich von den Namen der Eltern ,Nora‘ und ,Ranzo‘ unterscheidet, damit es beim Rufen durch die Pfleger zu keinen Verwechslungen kommt“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Namensvorschläge per Mail
Vorschläge, wie das süße Eisbärenmädchen künftig heißen soll, können bis zum 25. Februar per Email unter name@zoovienna.at an den Zoo Schönbrunn geschickt werden.
Die Qual der Wahl hat dann das Team der Tierpfleger. Offiziell bekannt gegeben wird der Name der kleinen Eisbärendame am 27. Februar, dem Welteisenbärentag.

Auch gibt es etwas zu gewinnen: einen Gutschein für 2 Personen für die Polarnacht im Tiergarten - mit Cocktail im Polardom, Führung zu den polaren Tieren wie Eisbären, Pinguine und Robben und als Abschluss ein viergängiges Dinner im Kaiserpavillon. Bei gleichen Vorschlägen mehrerer Personen entscheidet das Los, informiert der Tiergarten.

„Am Ende des Tages meist ganz schmutzig“
Indes entwickelt sich das Bärenbaby weiterhin prächtig und ist bereits äußerst abenteuerlustig. „Die Kleine erkundet an der Seite ihrer fürsorglichen Mutter ,Nora‘ die Außenanlage. Sie findet es spannend, auf Baumstämme zu klettern. Sie tollt auch gerne durch das seichte Wasser der Becken. Am Ende des Tages ist das Jungtier vom Spielen meist ganz schmutzig und nicht mehr eisbärentypisch weiß“, erzählt Tierpflegerin Alessa Esau.

„Sie gibt der Kleinen schon erste Tipps“
Auf die Liebe und Fürsorge seiner Mama kann der kleine Dreckspatz aber natürlich immer zählen. „Nora“ sei eine sehr entspannte und noch sehr verspielte Mutter. „Sie gibt der Kleinen auch schon erste Tipps. Einmal ist sie auf einen Felsen geklettert und hat sich nicht mehr heruntergetraut. Mit viel Geduld hat ,Nora‘ sie mit der Schnauze angestupst und ihr gezeigt, wie sie herunterklettern kann.“

Doch natürlich macht so viel Abenteuerlust auch müde, weshalb sich Mama und Tochter immer wieder in die Innenlage für ein kleines Schläfchen zurückziehen.

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