Der Pensionist war bereits am 21. April beim Grenzübertritt von St. Margrethen (Kanton St. Gallen) nach Höchst (Bezirk Bregenz) von den Zollbeamten kontrolliert worden. Eigenen Angaben zufolge führte der Mann lediglich 700 Euro Bargeld sowie einen kleinen Betrag an Schweizer Franken mit - womit er weit unter der bei 10.000 Euro angesetzten gesetzlichen Anmeldepflicht gelegen wäre. Als die Beamten aber den Kofferraum inspizierten, fanden sie 17,5 Kilogramm Gold in Form von Goldbarren und 15 Münzen.
Der Deutsche sagte aus, das Gold mit dem Barvermögen aus einer Erbschaft in der Schweiz gekauft zu haben. Er habe das Gold in seine Heimat verbringen und für seine Alterssicherung verwenden wollen. Nach Angaben des Zolls wurde der Mann wegen der Nichterklärung von Bargeld bereits rechtskräftig für schuldig befunden. Dafür musste er 35.000 Euro an den österreichischen Fiskus abführen. Auch den deutschen Finanzbehörden werde der Pensionist wohl noch erklären müssen, woher das Vermögen stammt, so ein Zoll-Sprecher.
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