Ausweichrouten rar

Stau-Chaos wegen Bauarbeiten im 2., 15. und 22. Bezirk

Wien
07.07.2010 17:30
Es ist Baustellensaison und halb Wien steckt wieder einmal im Stau. Von Osten, Westen und Norden her müssen Lenker mit Chaos und erheblichen Verzögerungen rechnen. Selbst die Autofahrerclubs wissen kaum Rat, denn es gibt keine entsprechenden Ausweichrouten. Weitgehende Entspannung ist erst im Herbst in Sicht, in der Donaustadt aber vielleicht schon Donnerstag in den Mittagsstunden.

Dort ist eine Rampe zur A23 gesperrt. In der Erzherzog-Karl-Straße brach in der Frühspitze der Verkehr zusammen. „Der Stau reichte bis Eßling“, so Gerhard Koch vom ÖAMTC. Ursprünglich sollten die Arbei- ten bis Freitag dauern. Laut Koch könnten sie bereits Donnerstag zu Ende sein. 

Ein weiterer „Hotspot“: Durch die Sperre der Linzer Straße wegen Gleisarbeiten stand „ganz Fünfhaus still“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider. Ausweichrouten gab es so gut wie keine. Erst Anfang September soll es Entwarnung geben. 

Haiders halb ernst gemeinter Rat: „Nicht in der Früh fahren oder die Öffis nehmen.“ Auch vom Osten her gibt es massive Probleme. Grund: Obere- und Untere Donaustraße sind extrem verengt. Die Kolonnen reichten bis zum Knoten Prater zurück. Bereits zur Gewohnheit geworden ist die Schrittgeschwindigkeit auf der Nordbrücke. Verschiedene Baustellen werden auch die Leidensfähigkeit der Lenker auf der Tangente den ganzen Sommer testen.

von Alex Schönherr, Kronen Zeitung 

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