Eishockey

Der Vorarlberger Eisbulle geht auf Titeljagd

Vorarlberg
23.01.2020 11:30

Der Dornbirner Marcel Zitz kommt heute mit jungen „Eisbullen“ nach Feldkirch zum Semifinal-Hinspiel um den Titel des österreichischen AHL-Meisters. Im Gespräch mit der „Krone“ schwärmt der 20-Jährige von Salzburgs Akademie und Coach Matt McIlvane, der die Bundesliga-Mannschaft zurück an die Spitze führte. Spannend: Im Nachwuchs spielte Zitz mit Voarlbergs NHL-Hoffnung Marco Rossi zusammen - der Kontakt besteht noch heute.

„Das ist weltweit einzigartig“, gerät Marcel Zitz ins Schwärmen, wenn er von der Salzburger Eishockey-Akademie spricht. „Ich war auch schon in Amerika, aber so etwas gibt es selbst dort nicht.“ 2014 war der gebürtige Dornbirner von der Schweiz in die Salzburger Eliteschmiede gewechselt, durchlief dort die verschiedenen Nachwuchsteams. Mittlerweile ist der 20-jährige Stürmer Kapitän der Red Bull Hockey Juniors, brachte es in der laufenden Alps Hockey League (AHL)-Saison in 27 Partien auf 15 Scorerpunkte.

Zudem gab er sein Debüt in Salzburgs Erste Bank Liga-Team. „Trainer Matt McIlvane ist für uns junge Spieler ein Glücksfall“, weiß Marcel. „Seit er da ist, hat sich vieles positiv verändert. Zu wissen, dass man auch in der Kampfmannschaft seine Chance bekommt, ist eine riesige Zusatzmotivation.“

Am Weg nach oben

In der kommenden Saison soll der nächste Schritt folgen. „Mein Ziel ist es mich in der Kampfmannschaft zu etablieren“, formuliert Zitz. Aktuell gilt seine volle Konzentration aber noch den Juniors, mit denen er heute Donnerstag (19.30) im Semifinal-Hinspiel um den Titel des österreichischen AHL-Meisters bei der VEU in Feldkirch gastiert. „Spiele in Vorarlberg sind für mich immer etwas ganz Besonderes“, verrät Marcel, der mit den „Jungbullen“ als Titelverteidiger anreist. „Was die Fans angeht, ist das Ländle schon ganz vorne dabei.“

Ganz vorne dabei ist auch sein ehemaliger Teamkollege Marco Rossi. „Wir haben drei Jahre lang zusammengespielt“, erzählt Zitz über den Vorarlberger Aspiranten. „Ich bin mit Marco, wie mit vielen anderen Vorarlberger Eishockeyspielern auch, in einem Gruppenchat immer wieder in Kontakt.“

Wie beurteilt er die Chancen seines Ex-Teamkollegen beim NHL-Draft Ende Juni? „Wenn ich mir Marcos bisherige Saison anschaue, dann traue ich ihm natürlich sehr viel zu“, lächelt Zitz. „Ich denke, dass er auf jeden Fall einer der fünf Top-Picks sein wird.“ 

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