"Ich bin noch zu jung, um mit 41 Jahren schon daheim zu bleiben", so der Postler. Das Personalbüro begründet den Antrag auf Versetzung in den Ruhestand damit, dass Robert B. dienstunfähig sei. Die Mutter des "Frühpensionisten": "Mein Sohn hat den Antrag nicht anerkannt, da er sich so gesund fühlt, um noch weitere 24 Jahre bis zur regulären Pensionierung zu arbeiten."
Ärzte bescheinigen Arbeitsfähigkeit
Während der Wiener zu Hause sitzt, fehlen in vielen Rayons Zusteller. Der 41-Jährige hat inzwischen mehrere ärztliche Bestätigungen, dass keinerlei Einwände gegen seine Tätigkeit als Briefträger bestehen.
Sein Anwalt stellte an die Berufungsbehörde daher den Antrag, den angefochtenen Bescheid, der mit Mängeln behaftet ist, ersatzlos zu beheben und die Rechtssache an die Behörde erster Instanz zu verweisen. Die Mutter (Bild): "Mein Sohn will nicht faulenzen, sondern arbeiten."
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