Mit einem harten Schicksal zu kämpfen hat die kleine Julia aus Essling im Wiener Bezirk Donaustadt. Seit der Geburt leidet das fünfjährige Mädchen unter einer schweren Krankheit. Um eine Delfintherapie zu finanzieren, starteten zwei Magistratsmitarbeiter mit großem Herz eine Spendenaktion im Sog der 24-Stunden-Burgenland-Extrem-Tour 2020.
Das sportliche Abenteuer geht am 24. Jänner erneut über die Bühne. Bis zu 120 Kilometer legen Teilnehmer rund um den Neusiedler See zurück. Mit dabei: Peter Schippel und Peter Göth, die beruflich als Bedienstete bei der Magistratsabteilung 40 (Soziales) tätig sind. Auch das Event selbst widmet sich Projekten für karitative Zwecke.
Geburt nur knapp überlebt
Abseits davon riefen die beiden Mitarbeiter der Stadt jetzt ihre eigene Initiative ins Leben. „Schon vor zwei Jahren hatten wir eine Spendenaktion laufen. Jetzt sammeln wir für Julia!“ Das Mädchen, das in zwei Wochen sechs Jahre alt wird, hatte ihre Geburt nur knapp überlebt. Seither benötigt das Kind permanente Pflege. Das kostet viel Geld. Besserung könnte eine Delfintherapie bringen, doch die ist sehr teuer.
Schippel und Göth wollen dem Mädchen trotzdem diese Behandlung ermöglichen. Das Spendenkonto haben sie bereits eingerichtet. In den kommenden Wochen und Monaten soll eifrig Geld für die Therapie gesammelt werden. „Wir sind für jede noch so kleine Spende dankbar“, erklären die beiden Magistratsbediensteten.
Kontoinhaber: Kontrakrebs
IBAN: AT34 6000 0005 1006 8122
Verwendungszweck: „JULIA“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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