„Mein Sohn ist gestorben“. Mit dieser Mitleidsmasche sollen zwei Frauen aus der Dominikanischen Republik in Wels einem leichtgläubigen 42-jährigen aus Prambachkirchen 40.000 Euro herausgelockt haben.
„Ich glaube, ich bin betrogen worden“ - geknickt kam ein 69-jähriger Prambachkirchner zur Polizeiinspektion Innere Stadt in Wels. Und dann erzählte er sein Leid. Er war heuer in Kontakt mit zwei Frauen aus der Dominikanischen Republik gekommen, die in Wels leben.
Leichtes Opfer
Die „Damen“ merkten, dass der Pensionist ein leichtes Opfer sein könnte. Die 42-Jährige und die 54-Jährige erzählten ihm immer wieder von familiären Problemen und schreckten auch nicht davor zurück, ein Kind „sterben zu lassen“. Jedenfalls erzählte ihm eine der Betrügerinnen, dass ihr Sohn verstorben sei. Der mitleidige Prambachkirchner brachten den Frauen seit Juli dieses Jahres immer wieder Geld, in Summe knapp 40.000 €. Jetzt gibt’s eine Anzeige auf freiem Fuß.
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