Nun liegt das Obduktionsergebnis im Fall jenes Hundeführers vor, der in der Nacht auf Donnerstag in Wiener Neustadt von zwei Zugriffshunden in deren Zwinger getötet wurde: Der 31-Jährige starb demnach „an einer Vielzahl von Bissverletzungen im Hals-, Nacken- und Oberschenkelbereich“, teilte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, mit.
Was den Todeszeitpunkt angeht, gelte es, das endgültige Obduktionsergebnis abzuwarten. Weiters müssten die Erhebungen der Polizei abgewartet werden, sagte der Sprecher. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung gegen unbekannt. Das Bundesheer hat eine Unfall-Untersuchungskommission eingerichtet.
Am Dienstag wurde Medien die Gelegenheit geboten, einen Einblick in den Ausbildungsalltag der Tiere zu erlangen. Wie zugleich bekannt wurde, gab es am selben Tag des Dramas in Wr. Neustadt noch eine weitere Hundeattacke: In der Grazer Gablenzkaserne griff ein Spürhund einen 57-jährigen Heeresbediensteten an und verletzte ihn schwer.
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