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Rupert Marko kämpft am Dienstag (14.30, Nonntal) als Teamchef von Österreichs U19-Team nach Siegen gegen Gibraltar und die Schweiz um den Gruppensieg und den Aufstieg in die Eliterunde für die EM-Qualifikation 2020. Montag traf sich die „Krone“ mit dem Ex-ÖFB-Stürmer und sprach mit dem 55-jährigen Steirer über:
seine Zeit bei Austria Salzburg 1989/90: Ich bin als Nachfolger von Hans Krankl als Leihspieler von Tirol gekommen und wäre gerne geblieben, es scheiterte aber an den Ablösemodalitäten. Wir sind damals mit Weber, Hristic, Wilfurth, Feiersinger, Fürstaller und Co. als Aufsteiger Sechster in der 12er-Liga geworden.
die aktuelle 12er-Bundesliga: Sie fördert junge Spieler gar nicht. Die Lebensdauer der Trainer ist kurz. Du gewinnst eher mit der sicheren Variante – das sind ältere Spieler. Wir haben leider nicht die Kultur, Spieler zu entwickeln. Es liegt auch am mangelnden Vertrauen. Mir tun die Buam oft leid. Wir schlagen die Schweiz oder im Frühjahr Deutschland, sie kriegen oben aber kaum Einsatzzeit. Wir müssen uns aber klar sein: Der ÖFB ist der einzige Verein, der keine Legionäre holen kann.
Förderung von Mittelmaß: Unsere Schüler werden im Schulsystem verdurchschnittlicht. Das Fördern des Andersseins ist selten geworden. Darum sage ich meinen Kickern: Ihr müsst rebellischer werden! Wir brauchen mehr Rebellen.
zu wenige Stürmer: Wir haben in Österreich viele gute Spieler, aber kaum Stürmer von internationalem Format. Wohl auch, weil Offensive ab der U6 immer als Erstes ausgetauscht werden, viel Spielzeit verlieren.
Matthias Seidl von Kuchl: Er hat das gewisse Extra. Er erinnert mich stark an Ex-Rapid-Kapitän Steffen Hofmann. Wie er ist er nicht der Schnellste, hat aber eine unglaubliche Spielintelligenz.
die erste EM-Qualiphase: Wenn wir sie schaffen, werden wir in der Heimat von FC Lieferings Tobi Berger in Gastein Ski-Tage einlegen. Aber das Spiel gegen Irland wird noch sauschwer.
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