Preistreiber Wohnen

Inflation im Oktober auf 1,1 Prozent gesunken

Österreich
15.11.2019 09:36

Der Preisauftrieb in Österreich hat sich im Oktober durch Preisrückgänge bei Verkehr - etwa Sprit - sowie Nachrichtenübermittlung etwas abgeschwächt. Die Inflationsrate ging von 1,2 Prozent im September auf 1,1 Prozent zurück. Stärkster Preistreiber war einmal mehr der Bereich Wohnung, Wasser und Energie, gefolgt vom Bereich Restaurants und Hotels.

Die Kosten für das Wohnen legten im Jahresabstand im Durchschnitt um 2,2 Prozent zu. Auch die Mieten stiegen in diesem Ausmaß. Haushaltsenergie dagegen verbilligte sich um 0,3 Prozent, begünstigt durch vergleichsweise geringe Preisanstiege bei Strom.

Restaurants und Hotels verteuerten sich um drei Prozent, Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 0,7 Prozent. Nahrungsmittel allein kamen um ein Prozent teurer, dabei Brot und Getreideerzeugnisse um zwei Prozent.

Sprit und Nachrichtenübermittlung billiger
Die Verkehrsausgaben sanken im Schnitt um 1,5 Prozent, teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Dabei verbilligten sich Treibstoffe im Oktober im Jahresabstand um 7,4 Prozent - noch stärker als im September (minus 5,1 Prozent). Nachrichtenübermittlung wurde im Schnitt um 4,2 Prozent günstiger.

Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug in Österreich im Oktober ein Prozent (nach 1,2 Prozent im September), um 0,1 Prozentpunkte weniger als der allgemeine VPI.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele