Graffiti und Steine

13 Vandalenakte bei Haltestellen der Landesbahnen

Steiermark
10.11.2019 12:05

Wie sicher sind die Bahnhöfe und Bushaltestellen der steirischen Landesbahnen? Diese Frage stellte sich aktuell Verkehrslandesrat Anton Lang. Demnach gab es in den letzten Jahren vor allem Vandalenakte, aber keine Personenschäden.

Hierzulande befinden sich 65 Bahnhöfe und so genannte Bahnhaltestellen im Eigentum der Steiermärkischen Landesbahnen, 568 Bushaltestellen liegen auf dem Liniennetz der Steiermarkbahn und Bus GmbH. Nun ließ der ressortzuständige Verkehrslandesrat Anton Lang überprüfen: Wie sieht die Sicherheitslage auf den häufig frequentierten Strecken aus? Genau unter die Lupe genommen werden sollten demnach die Jahre 2016 bis 2019.

Personenwagen mit Steinen beworfen
Die „Steirerkrone“ kennt die aktuellen Recherche-Ergebnisse: Insgesamt kam es zu 13 Vorfällen, in denen die Landesbahnen-Mitarbeiter oder Securitys eingreifen mussten. Darunter waren Sachbeschädigungen und Vandalenakte. Heuer etwa wurden am Bahnhof Weiz ein Personenwagen mit Steinen beworfen und ein Triebwagen mit Graffiti beschmiert.

„Glücklicherweise musste die Polizei in der Vergangenheit nur drei- bis fünfmal pro Jahr zu einem unserer Bahnhöfe ausrücken. Bei sämtlichen Zwischenfällen wurden aber keine Mitarbeiter oder Exekutivbeamte verletzt - eine erfreuliche Bilanz!“, zeigt sich Lang erleichtert.

„Niemand braucht sich unsicher zu fühlen“
Generell werden, so der Landesrat, von den Betriebsleitern immer wieder stichprobenartige Sicherheitskontrollen an den Bahnhöfen und Haltestellen durchgeführt. „Niemand braucht sich daher unsicher zu fühlen!“

Handlungsbedarf für das Land gibt es aber sehr wohl in Sachen Videoüberwachung: Nur acht Bahnhöfe und Haltestellen der Landesbahn werden derzeit mit Videokameras überwacht.

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