„Auch junge Männer und Migranten wollen wir für soziale Berufe begeistern. Denn so divers wie die Zielgruppe ist, die soziale Dienstleistungen annimmt, sollte auch das Personal sein“, so Dorothea Dorfbauer, Vorstandsvorsitzende der Sozialplattform OÖ. Zur Zeit arbeiten rund 30.000 Mitarbeiter im sozialen Bereich vieler Orts droht ein Mangel. „Sozial und Gesundheitsjobs sind Berufe mit guten Zukunftschancen, attraktiv für Um- und Wiedereinsteiger“, so Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ).
Wohnungslosenhilfe und Frauenhäuser
Ein weiterer Aspekt der Sozialarbeit ist der Bereich Wohnungslosenhilfe und Frauenhäuser, den der Landesrechnungshof für den Zeitraum 2015 bis 2018 unter die Lupe nahm. Ein Kritikpunkt: Die Budget-Unterschreitung. „Oberösterreich bekennt sich zur jährlichen Erhöhung des Sozialbudgets. Es kann und darf nicht sein, dass das Geld nicht bei den betroffenen Menschen ankommt“, so ÖVP-Manager Wolfgang Hattmannsdorfer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.