0:4 gegen den WAC! Bei Sturm ist die aufkommende Euphorie nach Erfolgen in der Liga und im Cup wieder verflogen. Die höchste Niederlage seiner Amtszeit sorgte vor allem bei Trainer Nestor El Maestro für ein gesenktes Haupt - und deutliche Worte.
„Man hat deutlich verloren, und ich meine, da ist es immer besser, die Fresse zu halten und nicht nach Rechtfertigungen, Ausreden und so weiter zu suchen“, sagte El Maestro auf Sky. Der Serbe hinterfragte wieder einmal den Charakter seiner Mannschaft, sich zu überwinden.
„Wir leiden in meiner Zeit und auch davor darunter, dass wir nicht in der Lage sind, drei oder viermal in Folge zu marschieren“, sagte El Maestro. Er habe dafür keine Erklärung.
Verraten gefühlt
In der ersten Enttäuschung meinte der 36-Jährige gar, dass er sich in dieser Situation „ein bisschen verraten von dem einen oder anderen Spieler“ fühle. Sein Kapitän Stefan Hierländer meinte: „Es gibt mir zu denken, dass wir heute sehr viel zugelassen haben, wo wir doch die letzten Spiele defensiv sehr gut kontrolliert haben.“ Im ersten Saisonduell hatte Sturm in Wolfsberg noch ein 1:0 ermauert.
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