Jugendpolitik

Niessl will Garantie für Ausbildung bis zum Jahr 2015

Burgenland
21.05.2010 18:13
Eine Zwischenbilanz über Maßnahmen in der Frauen- und Jugendpolitik hat am Freitag Landeshauptmann Hans Niessl gezogen. In den vergangenen Jahren habe man die Frauenerwerbsquote im Burgenland von 60 auf 70 Prozent anheben können. Dieser Wert soll weiter gesteigert werden. Ziel sei es auch, in den nächsten fünf Jahren die Ausbildungsgarantie umzusetzen.

In Ausbildungsprogrammen und Lehrwerkstätten gebe es derzeit 200 freie Stellen, um 15- bis 18-Jährigen eine Möglichkeit zu bieten, in ein Beschäftigungsprogramm des Landes oder des AMS zu kommen, so Niessl. Für die Gruppe der 19- bis 24-Jährigen, beispielsweise Absolventen von Handelsakademien und Handelsschulen, sollen auf bis zu sechs Monate befristete Dienstverhältnisse angeboten werden.

Frauen wären von Massensteuern hart getroffen
Eine wesentliche Voraussetzung für eine Anhebung der Frauenerwerbsquote sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wichtig sei auch Einkommenstransparenz, diese sei "nichts anderes als Lohngerechtigkeit", so Landesrätin Verena Dunst. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek stellte im Hinblick auf die Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise fest, dass man bei Frauen auch genau achten müsse, ob nicht Massensteuern, die von einigen angedacht würden, die Falschen treffen.

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