Autofrei!

Ein Radltag für Frischluft-Fans am Ossiacher See

Die Sonne wagte sich erst gegen Sonntagmittag zaghaft hervor, von der Gerlitzen blitzte der frische Schnee – trotzdem genossen mehr als 10.000 Radler und Skater den autofreien Tag rund um den Ossiacher See. Selbst der teilweise stürmische Wind konnte den Frischluft-Fans nichts anhaben: Sie waren gut "eingepackt".

"Schneien und regnen wird es nicht. Und schwitzen werdet ihr heuer auch nicht", gab Landeschef Gerhard Dörfler beim Start um Punkt 10 Uhr in Feldkirchen den Hobbysportlern launig mit auf den Weg.
Die Temperaturen waren zumindest am Vormittag alles andere als frühlingshaft. Der stramme Wind sorgte auch ohne Anstrengung für rote Wangen.

Am Südufer war er für die Teilnehmer immerhin von Vorteil: Dank des kräftigen Schubs von hinten ging es schneller voran. Doch zur Mittagszeit hatte Petrus ein Einsehen. Es wurde ein wenig wärmer, was dem Zuspruch bei den Labestationen entlang des Rundkurses – es lockten Gegrilltes, Schinkenbrote, Würstln und Bier – zugute kam.

"Schließlich braucht man ein bissl was zum Auftanken, wenn man schon so viele Kilometer geradelt ist", meinte Franz aus Salzburg und stieß mit seiner Elisabeth an. Neben heimischen Radl- und Skaterfans waren wieder viele Kurzzeiturlauber gekommen. Der Ossiacher See hat sich inzwischen in Radl-Kreisen ja schon einen Namen gemacht. Alle waren sich einig: "Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!"

"Kärntner Krone"