In Bad Gastein

An einem Tag zwei Bergrettungseinsätze

Salzburg
11.09.2019 09:30

In der Nacht auf Dienstag übernachtete ein 46-jähriger deutscher Bergsteiger alleine auf einer Schutzhütte in Sportgastein. Am Dienstagmorgen wollte er bei schönem Wetter, aber bei den in dieser Höhe tief winterlichen Verhältnissen (über 30 cm Schnee) über den Grat auf das Schareck (3123 m) aufsteigen. Nach zwei Stunden Gehzeit sah er notgedrungen die aussichtlose Lage ein und setze einen Notruf ab.

Aufgrund des starken Windes war eine Hubschrauberbergung nicht möglich und so mussten die alarmierten Bergretter aus Bad Gastein vom Polizeihubschrauber auf das Niedersachsenhaus geflogen werden, um dann zu Fuß weiter aufzusteigen. Der unverletzte Bergsteiger wurde dann von der Bergrettung  zum Niedersachsenhaus gebracht, von wo er selbst den Abstieg ins Tal fortsetzten konnte.

Am Nachmittag wurde die Polizei per Notruf von zwei Bergsteigerinnen verständigt, dass sie sich in Bad Gastein im Bereich vom Lemmerersteig auf dem Graukogel in unwegsamen Gelände verstiegen und die Orientierung verloren haben. Der neuerlich alarmierte Polizeihubschrauber konnten die unverletzten Frauen knapp eineinhalb Stunden später lokalisieren, an Bord aufnehmen und ins Tal fliegen.

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