Eine zehnköpfige Einbrecherbande aus Bulgarien verursachte seit 2016 bei Einbruchsdiebstählen in Firmen und Reifencontainer einen Schaden von 300.000 Euro. Sieben der zehn Beschuldigten befinden sich derzeit in Haft und wurden verurteilt. Drei Tatverdächtige sind noch flüchtig.
Die seit 2016 laufenden Ermittlungen gegen die Einbrecherbande fanden durch eine Verhandlung mit rechtskräftigen Urteilen in Eisenstadt ein vorläufiges Ende. Die Bande hatte sich auf Autohändler und dabei wiederum auf die gelagerten Reifen, Felgen und Kompletträder spezialisiert. Die letzten in Österreich in Haft befindlichen Täter wurden im Mai 2019 vom Landesgericht Eisenstadt zu Freiheitsstrafen bzw. Zusatzstrafen verurteilt. Die Ermittlungen seitens der Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich sind dadurch im Wesentlichen abgeschlossen. Nach den restlichen drei Tätern wird noch gefahndet.
In Bulgarien gewinnbringend verkauft
Die Beschuldigten sind zwischen 28 und 57 Jahre alt. Sie wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 7 und 38 Monaten verurteilt. Sie haben die erbeuteten Räder in allen Fällen unmittelbar nach der Tatausführung nach Bulgarien transportiert und dort gewinnbringend verkauft. Zu den Fakten zeigten sie sich großteils geständig.
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