Sonne und Starkregen

So verlief die heurige Fuga 300

Kärnten
23.06.2019 07:27

Sonnenschein und Starkregen: Die Fuga 300 war eine irre Flucht vom Glockner an die Adria und begeisterte die Rennrad-Abenteurer.

Samstag, 7 Uhr früh auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe; der Glockner in Wolken gehüllt. Doch die Stimmung bei den 150 Hobby-Rennradfahrern ist großartig, immerhin werden sie heute noch in der Adria baden. Doch auf dem Weg dorthin liegen Städte, Bergpässe, Weingärten und stolze 300 Kilometer. „Und für alle die es noch nicht wissen: Fuga stammt vom italienischen Wort fuggire und bedeutet im Rennradsport Fluchtgruppe“, klärt uns Ex-Radprofi Paco Wrolich, der Erfinder der Fuga 300, auf.

Mit dabei sind Radprofis wie der Niederländer Jonny Hoogeland, der athletische Winzer Leo Hillinger, Tirol-Werber Joe Margreiter, Gerhard Stöfelmayer von der Sportmarke Craft sowie Triathlet und Biker Andreas Kulle, der in Villach das Racers betreibt. Sie alle verbindet ihre Leidenschaft zum Radsport. „Das Starterfeld ist heuer international“, freut sich Organisator Michael Kummerer, der sich um alles kümmert, um den Teilnehmern perfekte Qualität bieten zu können. Nur gegen das Wetter ist selbst er machtlos.

Denn der Regen war bei Villach derart stark, dass es selbst den sportlichsten Burgenländer aus dem Bikesattel hob. Die Fahrräder mit einem Gesamtwert von rund einer Million Euro wurden in die Busse verladen, und es ging so nach Slowenien und von dort mit eigener Beinkraft an die Adria. Die 300-Kilometer-Marke wurde diesmal nicht geschafft, dennoch machte das Bad in der Adria Spaß.

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