Wegen „Wohnsituation“

Tödliche Messerattacke: Verdächtiger geständig

Wien
16.06.2019 13:22

Jener 26-Jährige, der am Freitagabend seinem 24-jährigen Bekannten in Wien-Favoriten mit einem Klappmesser tödliche Verletzungen zugefügt hat, hat die Bluttat laut Polizei im Verhör gestanden. Zuvor war es in der Inzersdorfer Straße offenbar aufgrund der Wohnsituation zum Streit zwischen den polnischen Staatsbürgern gekommen.

Der 26-Jährige stach zumindest zweimal auf seinen Kontrahenten ein. Der Angegriffene starb aufgrund der schweren Verletzungen rund eine Stunde nachdem er ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Der Täter befindet sich in Haft. Seine Einvernahme sowie jene eines Zeugen erfolgte am Sonntag durch das Landeskriminalamt Wien.

Wohnsituation als Streitauslöser
Als Motiv für die Auseinandersetzungen der drei Männer habe der 26-Jährige deren „gemeinsame Wohnsituation“ in der Inzersdorfer Straße angegeben. Vor rund einem Monat sei er mit seinen beiden polnischen Bekannten, die schon länger in der Bundeshauptstadt wohnten und arbeiteten, nach Wien mitgefahren, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Alle drei Männer seien in der Baubranche tätig gewesen.

Trotz mehrfacher Reanimationsversuche durch die Einsatzkräfte war das 24-jährige Opfer kurze Zeit nach der Attacke im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Eine gerichtliche Obduktion soll in den kommenden Tagen stattfinden.

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