Reisezeit ist Stauzeit

Hier muss man zu Pfingsten auf die Bremse steigen

Österreich
07.06.2019 16:54

Reisezeit ist Stauzeit - und leider trifft das auch heuer auf das Pfingstwochenende zu. Wie berichtet, erwartet uns eines der stärksten Reisewochenenden auf Österreichs Straßen. Laut den Verkehrsklubs wird die größte Reisewelle am Freitagabend bis zum frühen Samstagnachmittag von Bayern aus durch Österreich rollen. Gute Nerven und eine gehörige Portion Sitzfleisch zu haben, ist also keinesfalls verkehrt.

Besonders in Richtung Süden nach Italien und Kroatien sollte man mehr Zeit einplanen. Stau-Hotspots werden auf der A 8, der A 9 und der A 10 erwartet, ebenso auf der Strecke über den Brenner. Doch auch auf der West-Ost-Strecke werden weit mehr Reisende als üblich erwartet. Hier die erwarteten Hotspots im Überblick:

Aufmerksamkeit, korrekter Sicherheitsabstand zum Vordermann und das Einhalten und Anpassen der Geschwindigkeit sind das A und O - ebenso auch regelmäßige Pausen bei weiten Strecken. „Denn jeder Unfall oder auch Pannen verschärfen die Verkehrssituation zusätzlich“, erklärt Christian Ebner vom Asfinag Verkehrsmanagement. Zudem seien sämtliche Autobahnmeistereien „in erhöhter Bereitschaft, unsere Mautstellen voll besetzt“, so Ebner weiter.

Zusätzliche Maßnahmen in Tirol
Zusätzliche Lkw-Blockabfertigungen wird es überdies kurzfristig bei Kufstein Nord in Tirol geben. Seit Freitagmittag wird der Verkehr dosiert, heißt es vom Land Tirol. Die Maßnahme gilt bis zur Nacht auf Sonntag, denn da herrscht, ebenso wie am Pfingstmontag, ohnedies das Lkw-Fahrverbot. Ab Dienstag wird der Verkehr wieder wie vorgesehen abgefertigt. Dennoch sind selbstverständlich längere Wartezeiten und Verzögerungen einzuplanen.

Auch Veranstaltungen sorgen für Verzögerungen
Zusätzlich verschärfen mehrere Veranstaltungen in den nächsten Tagen die Verkehrssituation - etwa das ÖFB Länderspiel in Klagenfurt am Freitagabend. Bei der An- und Abreise ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf der Südautobahn im Bereich Klagenfurt-West zu rechnen. Das „größte Volksfest Westösterreichs“, der „Salzburger Dult“, dürfte am Samstag auch auf der Westautobahn zu zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen führen.

In jedem Falle gilt vor Fahrtantritt: Ausreichend über die aktuelle Verkehrssituation informieren und, wenn möglich, schon vorab mögliche Ausweichrouten ins Auge fassen!

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