Victoria Weixelbraun
"Es geht nicht mehr", sagt Vierhauser. "Für die Mitarbeiter ist die Lage nicht länger erträglich." 60 Posten im Spital sind unbesetzt – die Arbeit müssen die Kollegen zusätzlich machen. 270.000 Überstunden für die Schwestern, Pfleger und Mediziner im Jahr – das entspricht weiteren 150 Dienstposten.
"Die Probleme sind in der Regierung schon seit Jahren bekannt, aber es gibt keine Hilfe. Stattdessen fordert die Politik noch mehr Leistungen, spart aber bei den Mitarbeitern knallhart", erklärt Christ-Gewerkschafterin Vierhauser. Ihr Vorwurf: Die Spitals-Mitarbeiter werden zum "Spielball" der Politik gemacht. Nach dem Rücktritt wird die Neuwahl von November auf Mai vorgezogen.
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