Tod am Strand

Kleinflugzeug in den USA erfasst bei Notlandung Jogger

Ausland
16.03.2010 19:34
Ein Kleinflugzeug hat bei einer Notlandung im US-Bundesstaat South Carolina einen Jogger erfasst und tödlich verletzt. Der Sportler, ein 38 Jahre alter Mann und Vater zweier Kinder, bekam von der Bedrohung offenbar bis zuletzt nichts mit, da er mit den Kopfhörern seines iPods im Ohr den Strand von Hilton Head Island entlanglief und die Maschine im Rücken hatte.

Nach Behördenangaben vom Dienstag verlor die einmotorige Maschine in etwa 3.900 Metern Höhe Öl.

Öl auf Windschutzscheibe
Der Pilot habe eine Notlandung auf dem örtlichen Flughafen versucht. Dies schlug den Angaben zufolge aber fehl, weil auslaufendes Öl auf die Windschutzscheibe spritzte und die Sicht des Piloten behinderte. Schließlich fiel auch noch der Propeller aus.

Notlandung am Strand
Der Pilot entschloss sich deshalb, die Maschine am Strand aufzusetzen, wo er dann den Jogger von hinten rammte. An Bord war noch ein Passagier, beide Insassen überstanden die Notlandung unverletzt.

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