Irre:

Nach Semmel-Streit bleiben Fronten verhärtet

Burgenland
08.04.2019 09:08

Semmeln für die Helfer der Flurreinigung in Neusiedl am See führten vergangene Woche zu einem lächerlichen Streit zwischen SP-Bürgermeisterin Elisabeth Böhm und der unabhängigen Gemeinderätin Maria Nakovits. Zwar wurden die Helfer nun gleich zweimal verköstigt, doch der Streit geht munter weiter.

Am Ende gab es vergangene Woche gefüllte Semmeln und Würstel für die Helfer der Flurreinigung in Neusiedl am See. Was sich nach einer ganz normalen Sache anhört, sorgte in der beschaulichen Politszene für gehörigen Wirbel. Denn normalerweise zahlt die Gemeinde selbst die Verköstigung.

Doch für Gemeinderätin Maria Nakovits, vormalig FP und nun Unabhängig, war dies anscheinend nicht genug. Sie verteilte vor Ort zusätzlich 100 Semmeln. Ein Affront gegenüber den Verantwortlichen des Bezirksvorortes. Nakovits erklärt: „Bürgerbeteiligung muss gewürdigt werden. Und diese Jausenspende soll nichts anderes als Wertschätzung zum Ausdruck bringen!“ Stadtchefin Elisabeth Böhm teilte im Vorfeld mit, dass hier Parteipolitik nichts verloren habe. Die Stimmung zwischen den beiden soll sich auch nach der Feier nicht gebessert haben.

Kronen Zeitung

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