Bei einer Skitour wurde ein Sportler aus Gmunden in Oberösterreich vor den Augen seiner Partnerin am Dachstein von gleich zwei Lawinen in die Tiefe gerissen und wie durch ein Wunder nicht verschüttet.
Dramatische Skitour eines Ehepaares aus Gmunden: Der Mann (50) und seine Partnerin (42) umrundeten gut ausgerüstet den Gosaukamm beim Skigebiet Dachstein West, wollten dann zum Strichkogel aufsteigen. Um 12.15 Uhr erreichten sie den Gipfel. Der Mann wollte nach einer Rast mit seinen Skiern abfahren, die Frau stieg zu Fuß ab.
Lawinen ausgelöst
Da passierte es: Der 50-Jährige löste eine Lockerschneelawine aus, die ihn vor den Augen seiner Gattin 40 Meter weit über ein felsiges und senkrechtes Gelände in die östliche Strichkogelrinne mitriss. Dabei löste sich unterhalb noch eine zweite Lawine, die ihn noch weiter in die Tiefe katapultierte.
Nicht verschüttet
Wie durch ein Wunder gelang es ihm, sich an der Oberfläche der Schneemassen zu halten und nicht verschüttet zu werden. Er wurde per Tau vom Rettungshubschrauber Martin 1 geborgen und mit einem Handbruch und Abschürfungen ins Spital geflogen.
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