Rachethriller

„Destroyer“: Kidman ist mit den Nerven am Ende

Kino
27.03.2019 08:24

Ihr Job ist hässlich und nervenaufreibend. Die harte Polizeiarbeit in L. A. ist Erin Bell (Nicole Kidman) ins verhärmte Gesicht geschrieben. Eine Männerleiche mit auffälliger Tätowierung am Hinterkopf weckt Erinnerungen in ihr an einen Einsatz als Undercover-Ermittlerin in einer Gang mit hochgradig terroristischem Potenzial. Erneut führt die Spur zu deren skrupellosen Anführer (Toby Kebbell).

In Sachen Einstecken und Austeilen kann Nicole Kidman mit ihrer wortkargen, von traumatischen Erfahrungen gezeichneten Figur locker mit einem rot sehenden Liam Neeson mithalten.

Regisseurin Karyn Kusama knallt uns einen brutalen Film Noir vor den Latz und entführt uns dafür in die unglamourösesten Ecken von L. A. Kidmans wuchtige Tour de Force fesselt, ist sie doch als Frau, die durch die Hölle geht, kaum wiederzuerkennen. Etwas lasch jedoch die sich auf Rückblenden verlassende Erzählstruktur des Streifens.

Kinostart von „Destroyer“: 22. März.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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