Viele Tötungsdelikte

Tijuana ist die gefährlichste Stadt der Welt

Ausland
13.03.2019 09:09

Die mexikanische Grenzstadt Tijuana war einer Rangliste einer Nichtregierungsorganisation zufolge im vergangenen Jahr die gefährlichste Stadt der Welt. In Tijuana habe es 2018 eine Rate von 138,2 Tötungsdelikten je 100.000 Einwohner gegeben, hieß es in einem Bericht der gemeinnützigen Organisation „Bürgerrat für Sicherheit und Strafjustiz“, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Die mexikanische Küstenstadt Acapulco wies demnach 110,5 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner auf, die venezolanische Hauptstadt Caracas 99,9. Zum Vergleich: In Österreich kamen im Vorjahr nach vorläufigen Zahlen 0,8 Tötungsdelikte auf 100.000 Einwohner.

In der honduranischen Stadt San Pedro Sula, die bei der Auflistung von 2011 bis 2014 den ersten Platz belegte, sank die Zahl der Tötungsdelikte laut dem Bericht hingegen in den vergangenen fünf Jahren um 75 Prozent. Das Ranking basiert auf offiziellen Statistiken, Pressedaten und statistischen Prognosen. Darin werden Städte mit mehr als 300.000 Einwohnern, die nicht in einem Kriegsgebiet liegen, berücksichtigt.

Mexiko und Brasilien am häufigsten vertreten
Auf den ersten zehn Plätzen des Rankings fanden sich fünf mexikanische, drei venezolanische und zwei brasilianische Städte, Natal und Fortaleza. Mexiko und Brasilien sind mit 15 bzw. 14 Nennungen auf der Liste mit den 50 gefährlichsten Städten am häufigsten vertreten.

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