Rapid-Kapitän

Schwab: Salzburg-Rückkehr? „Für mich kein Thema!“

Fußball National
11.02.2019 06:53

Zum dritten Mal fand gestern am Ritzensee in Salzburg die „Nordic Park Experience“ statt. Die Besucher erwartete ein umfassendes Sportangebot, aber auch ein besonderer Gast: Stefan Schwab war auf Heimatbesuch, nahm sich Zeit für Fans und „Krone“:

„Krone“: Stefan, wie sehr bist du in Saalfelden verwurzelt?
Stefan Schwab: Meine Familie lebt noch hier, mein Freundeskreis ebenso. Die Verbindung ist weiterhin groß, wenn ich länger als zwei Tage frei habe, bin ich fast immer hier.

Saalfelden ist berühmt für Winterstars wie Simon Eder. Wie wird man Profifußballer?
(lacht) Das ist lustig, denn Simon war mein Nachbar. Ich selbst habe drei Jahre Nordische Kombination gemacht. Irgendwann hat Heimo Pfeifenbergergefragt, ob ich zur Salzburger Austria kommen, mittrainieren will. Da war klar, dass ich Kicker werde. Ich hab’s nie bereut.

Am Donnerstag triffst du mit Rapid im Europacup auf Inter. Eure Chancen?
Ich bin mir recht sicher, dass sie uns unterschätzen. Für die ist die Europa League jetzt Pflicht, für uns ist es ein echtes Highlight, das Spiel des Jahres. Wir müssen über das Mentale und Körperliche versuchen, uns Vorteile zu erarbeiten. Dazu müssen wir versuchen, die Fans sofort hinter uns zu kriegen, dann ist sicher auch was für uns drin.

Du warst früher auch bei Red Bull Salzburg aktiv. Ist eine Rückkehr vorstellbar?
Ich bin so in Wien verwurzelt, dass ich nur an Rapid denke und eine Rückkehr für mich kein Thema ist.

Auf nationaler Ebene ist die Rivalität groß - wie sieht es international aus?
Da hält man zusammen. Ich hoffe, dass Salzburg gegen Brügge weiterkommt, das ist für den gesamten österreichischen Fußball wichtig. Gerade Salzburg hat in den letzten Jahren viele Punkte gesammelt. Davon haben wir ja alle etwas.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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