„Krone“-Ombudsfrau

Inkasso-Forderung für retournierten Receiver

Ombudsfrau
06.02.2019 12:00

Da staunte ein Steirer nicht schlecht, als er von einem Inkassobüro einen Blauen Brief erhielt. Begründung: Er habe einen geliehenen TV-Receiver nicht zurückgeschickt. Dank der Ombudsfrau nahm der Fall ein positives Ende.

Nicht glauben konnte Harald K., was ein Inkassounternehmen in einem an ihn gerichteten Brief forderte. Rund 230 Euro sollte der Leser aus der Steiermark zahlen, weil er nach der Kündigung seines Vertrags für Bezahlfernsehen den geliehenen TV-Receiver samt Festplatte nicht retourniert haben soll. „Ich habe die Geräte sehr wohl mittels Paketdienst zurückgeschickt und dazu eine Aufgabennummer“, wie Herr K. beteuerte. Das Paket sei außerdem laut Sendungsverfolgung übernommen worden. Klären ließ sich der Fall nicht, weshalb der Leser uns kontaktierte.

Auf Anfrage teilte das Inkasso infoscore austria mit, dass die Retoure der Geräte wegen technischer Ungereimtheiten nicht zeitgerecht passiert sei, wofür man sich entschuldigen wolle. Die Betreibung der Forderung wurde umgehend eingestellt - was letztlich auch Fernsehanbieter Sky bestätigte.

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