Noch kaum Tore

Rapids Pavlovic: „Ich habe noch nichts gezeigt“

Fußball National
28.01.2019 07:19

Während die Stürmersuche bei Rapid langsam zu einer unendlichen Geschichte wird, sind Deni Alar und Andrija Pavlovic selbstkritisch und zuversichtlich. Zumindest beim Test platzte ja endlich der Torknoten.

Wieder verstrich in Belek ein Tag nur mit Verhandlungen, aber ohne Stürmer-Verpflichtung. Daher konzentriert sich Rapids Trainer Kühbauer lieber auf das vorhandene „Material“, also Deni Alar und Andrija Pavlovic. Die ja beide beim 5:2 im Test gegen Aarau anschrieben. Endlich …

Für Alar war es das erste Tor seit dem 1:1 am 2. September in Graz. „Es ist doch klar, dass man darüber nachdenkt, ich nicht zufrieden bin“, sagt der 29-Jährige. „Aber ich gebe weiter Gas. Ich hatte auch bei Sturm so eine Phase.“ Mit der Aussage, er funktioniere halt nicht in Hütteldorf, kann er nichts anfangen: „Dann hat im Herbst kaum einer zu Rapid gepasst. Die Leute vergessen schnell, dass ich in meinen ersten zwei Jahren der beste Torschütze Rapids war. Ich stehe zu der Entscheidung, weiß, dass ich wieder treffe.“

Genauso selbstkritisch und zuversichtlich ist auch Pavlovic (nur zwei Cup-Tore Ende Oktober in Wolfsberg): „Ich habe hier noch nichts gezeigt. Aber ich hatte im Sommer keine Vorbereitung, das ist jetzt anders. Ich mag keine Ausreden. In keinem großen Klub werden schlechte Ergebnisse akzeptiert“, ist für den Serben die gefühlte Panik in Hütteldorf normal. „Es wäre schlimmer, wenn es allen egal wäre. Ich glaube an mich und an das Team. Wir sind jetzt gefestigter. Wenn ich mein Level erreiche, und das werde ich, mache ich mir keine Sorgen. Ich muss liefern.“

Das wird Kühbauer gerne hören. Aber noch lieber auch auf dem Platz sehen …

Rainer Bortenschlager/Belek, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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