Sie waren auf das Schlimmste vorbereitet - und konnten dann entspannt aufatmen. Sowohl für die Polizei als auch für die freiwilligen Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst verlief der Jahreswechsel im Burgenland erstaunlich ruhig. Einen größeren Einsatz gab es in Neufeld: Dort stand ein Wohnhaus lichterloh in Flammen.
Kurz nach Mitternacht wurden die Feuerwehren Neufeld und Eisenstadt zum Brand eines Wohnhauses in Neufeld alarmiert. 30 Florianis kämpften gegen die Flammen und verhinderten so ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude. Erst nach Stunden konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Der Dachstuhl des betroffenen Hauses wurde schwer beschädigt.
Die Ursache des Feuers ist noch unklar, allerdings besteht der Verdacht, dass es durch eine Silvesterrakete ausgelöst worden sein könnte. Die Exekutive hat Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verdachts der „Fahrlässigen Herbeiführung einer Feuersbrunst“ aufgenommen, heißt es aus dem Landespolizeikommando. Ebenfalls ausrücken mussten die Florianis in St. Georgen, nachdem dort ein Mistkübel in Brand geraten war. Eine ruhige Nacht war es auch für die Sanitäter und Notärzte: Sie wurden zu zwölf Einsätzen entsendet. „Das ist Durchschnitt“, so ein Sprecher der Landessicherheitszentrale. Erfreulich: Es gab keine Verletzten durch Böller.
Kronen Zeitung
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