Test angeordnet

Baby im Gebüsch: 2 Männer kommen als Vater infrage

Niederösterreich
20.12.2018 15:15

Nach dem Fund des toten Babys einer 18-Jährigen Anfang Dezember im niederösterreichischen Weikendorf will die Staatsanwaltschaft Korneuburg nun die Frage nach dem Vater des Buben mittels molekulargenetischer Untersuchung klären. „Zwei Personen kommen infrage“, so Sprecherin Doris Demler am Donnerstag.

Der Vaterschaftstest soll Demler zufolge „zur Klärung des Tatmotivs beitragen“. Laut Medienberichten könnte das Kind der 18-Jährigen von ihrem Freund im Alter von 20 Jahren oder von einem 16-Jährigen stammen. Mit dem Wiener soll die Frau während einer Auszeit der Beziehung zu ihrem Freund im November und Dezember 2017 zusammen gewesen sein.

Das tote Baby war am 6. Dezember von einem Gemeindemitarbeiter in einem Gebüsch entdeckt worden. Dem Obduktionsergebnis zufolge wäre der männliche Säugling lebensfähig gewesen. Die Kindsmutter wurde drei Tage später auf freien Fuß gesetzt - das Landesgericht Korneuburg gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf U-Haft nicht Folge. Die Anklagebehörde hält die Ermittlungen wegen Mordes aber aufrecht.

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