„Zieht euch was an!“

Kritik am Striptease-Trend der Stars und Sternchen

Adabei
18.12.2018 05:55

Bei den britischen Fashion-Awards ließ Model Kendall Jenner tief (durch)-blicken. Ihr goldenes Kleid war so transparent, dass man sowohl ihr knappes Höschen als auch deutlich ihre Brüste sehen konnte. Das am höchsten bezahlte Model hat bei Veranstaltungen gerne am wenigsten an. Auch ihre BFF Gigi Hadid schreckt vor Entblößung nicht zurück. Im Gegenteil: Selbst tiefe Temperaturen im winterlichen New York halten sie nicht davon ab, mit offenem Hemd und ohne BH spazieren zu gehen. Jetzt werden immer mehr Stimmen laut, die genug vom Striptease-Trend der Stars haben und fordern: „Zieht euch was an!“.

Kendall Jenner ist das derzeit am häufigsten gebuchte Model der Welt. Ihr Gesicht und ihre Brustwarzen kennt mittlerweile jeder. Laut jüngster „Forbes-Liste“ hat keine in den letzten Monaten mehr abgecasht als sie. Für Unterwäsche scheint der Reichtum trotzdem nicht zu reichen. Denn die lässt die dunkelhaarige Beauty am liebsten weg. 

Hält der Knopf?
Auch Freundin Gigi Hadid, ebenfalls Topverdienerin im Model-Gewerbe, spart bei der Wäsche und auch bei den Knöpfen. Unlängst zeigte sie sich in New York in einem orangefarbenen Outfit - das Hemd offen, wäre der einzige Knopf gesprungen, wäre sie vollends im Freien gestanden. 

Im Promi-Universum scheint es mittlerweile eine Art Challenge zu sein, wer sich traut, noch mehr zu zeigen, als die Konkurrenz. Da kann man schon einmal schnell ein durchsichtiges Mantelkleid zum Einkaufen überwerfen - wie das brasilianische Playmate Anna Braga. 

Und dabei ist es egal, ob jung oder alt. Beim Striptease-Trend machen alle mit. Jennifer Lopez geht auf die 50 und lässt sich immer wieder neue Varianten einfallen, mit geschickten Cut-outs oder kurzen Leibchen viel, sehr viel Haut zu zeigen. Was ihre Kinder wohl dazu sagen?

Angezogen nackt
Kritik, die auch Hobby-Nackedei Kim Kardashian einstecken muss. Was sagen eigentlich ihre Kinder dazu, dass sie sogar, wenn sie angezogen ist, nackt herumläuft oder ihre Brüste heraushängen lässt? Muss das wirklich immer sein?

Wir finden: Nein. Ab und zu ein sexy Foto ist schon okay. Aber ständiges Bauch-, Busen-, Po-Zeigen muss wirklich nicht sein. In den sozialen Medien sind gerade diese Frauen bei jungen Mädchen Idole. Millionen verfolgen ihre Accounts und Auftritte und sehen in ihnen Vorbilder darin, wie Frauen auszusehen haben.

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(Bild: kmm)



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