Er kannte Opfer nicht

Pensionist erschlagen: Grazer (30) ist geständig

Steiermark
13.12.2018 12:35

Der 30-jährige Christoph St., der am Mittwoch den 67-jährigen Pensionsten Günther H. erschlagen haben soll, hat die Tat bei der Einvernahme im Wesentlichen zugegeben. Er hatte sein Opfer zuvor nicht gekannt. Warum es zum Streit kam, ist noch immer unklar. Beim Tatverdächtigen wurde ein Schlagring gefunden - er bestreitet aber, ihn eingesetzt zu haben.

Der 30-jährige Grazer habe laut Staatsanwalt Arnulf Rumpold bei der Einvernahme durch die Polizei am Mittwochabend angegeben, dass er nach Mittag einen ihm „nicht wirklich bekannten Mann“ am Grundstück wahrgenommen habe. Dabei handelte es sich um jenen 67-jährigen Oststeirer, der für Renovierungsarbeiten den Lohn bei der Mutter des 30-Jährigen holen wollte. Diese kam etwas später, da die Bank vorerst noch geschlossen hatte.

Schläge und Tritte
Im Zuge einer Auseinandersetzung war der Pensionist nach Schlägen wegen schwerer Kopfverletzungen zu Boden gegangen, zusätzlich hatte der 30-Jährige auf ihn eingetreten. Den Einsatz des Schlagrings bestritt er. Ein Motiv für die Tat hat sich offenbar noch nicht eruieren lassen.

Als die Mutter nach Hause kam, lag der Pensionist bereits blutüberströmt und bewusstlos im Garten. Sie alarmierte die Polizei, der 30-Jährige, der in den vergangenen Tagen bereits gewalttätig gewesen sein soll, ließ sich widerstandslos festnehmen. 

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