Mit dem Kanu:

Irre! Mario Leitner bezwang Monster-Wasserfall

Kärnten
14.11.2018 13:01

Im Adrenalinrausch In Mexiko! Der Glanegger Weltcup-Kanute Mario Leitner erfüllte sich seinen großen Traum, stürzte sich in Tlapacoyan den berühmt berüchtigten und 23 Meter hohen Wasserfall „Tomata I“ hinunter. „Landest du da flach, bist du wahrscheinlich tot!“, erzählt der 21-Jährige. 

Extrem ist noch ein Hilfsausdruck, seine Freunde würden sagen: „Er ist völlig irre!“ Weltcup-Kanute Mario Leitner liebt den Nervenkitzel. Um den absoluten Adrenalin-Rausch zu erleben, zog es den 21-jährigen Glanegger kürzlich bis nach Mexiko City - genauer gesagt in den drei Stunden von der Haupstadt entfernten Dschungel von Tlapacoyan.

Was dort auf ihn wartete? Der berühmt berüchtigte Wasserfall „Tomata I“. Eine 23-Meter-hohe Wasserwand - die sich Leitner mit Kumpel Matthias Weger (T) tatsächlich im Kanu hinunterstürzte. „Wir wollten nach der harten Weltcup-Saison einen coolen Ausklang machen, haben uns tagelang auf kleineren Wasserfällen vorbereitet - es war immer mein Traum, diesen Wasserfall zu bezwingen“, erzählt Leitner. Wohlwissend, welch verheerende Folgen der kleinste Fehler haben kann. „Beim Aufprall musst du unbedingt mit der Spitze ins Wasser - landest du flach, brichst du dir das Kreuz und bist wahrscheinlich tot“, erklärt Leitner trocken. Mario sah den Trip auch als mentales Training für bevorstehende Rennen. „Ich bin gleich nervös wie vor einem Weltcup - mit dem Unterschied, dass ich mir in diesem Wildwasser keinen Patzer erlauben darf“, betont der leidenschaftliche Paragleiter und Freestyle-Skifahrer.

Was als nächstes kommt? „Wir wollten Tomata II fahren - der ist 25 Meter hoch und noch wilder. Alle hatten uns aufgrund des hohen Wasserstands aber abgeraten - das hole ich nach!“

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