„Verzeihe ihm nie“

Michelle Obama rechnet in Memoiren mit Trump ab

Ausland
09.11.2018 16:15

Die neuen Memoiren von Amerikas Ex-First-Lady Michelle Obama sind - wie nicht anders zu erwarten war - eine deutliche Abrechnung mit Donald Trump. Der Nachfolger ihres Mannes im Weißen Haus ist aber nicht das einzige Thema in ihrem Buch: Es geht auch um Rassismus, Eheprobleme und vieles mehr.

In der Wahlnacht im Jahr 2016, als klar war, dass Donald Trump nächster Präsident der USA werden würde, sei sie „unter Schock“ gestanden, beschreibt Michelle Obama in dem Buch mit dem Titel „Becoming“ (frei übersetzt: „Meine Geschichte“) ihre damalige Gefühlswelt. Sie habe versucht, „alles auszublenden“.

„Das werde ich ihm nie verzeihen“
Natürlich verurteilt Michelle Obama (54) Trumps berüchtigte, auf Tonband festgehaltene Aussage, als prominenter Mann könne er sich bei Frauen alles erlauben und ihnen selbstverständlich auch in den Schritt greifen. Als sie diese Aussagen Trumps gehört habe, schreibt die frühere First Lady, habe ihr Köper vor Wut zu zittern begonnen.

Am schlimmsten sei aber gewesen, dass Trump mehrfach infrage gestellt habe, dass ihr Mann Barack Obama US-Bürger ist. Das sei scheinheilig und gefährlich gewesen. Trump habe damit die Sicherheit ihrer Familie aufs Spiel gesetzt: „Das werde ich ihm nie verzeihen.“ Aber Obama schreibt auch, wie anziehend bei ihrem Mann die Kombination von Gelassenheit und Kraft sei. Dennoch habe es manchmal eines Eheberaters bedurft.

Kronen Zeitung

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