Schöne Mähne

Haarausfall durch zu viel Waschen? Mythen im Check

Star-Style
28.11.2018 14:30

Waschen wir unsere Haare eigentlich richtig? Sind Haargummis wirklich schlecht für die Haare? Wenn es um die Wallemähne gibt, kursieren viele Schauermärchen. Doch was stimmt und was nicht? Wir sind 8 gängigen Haarmythen auf die Spur gegangen.

Mythos eins: Häufiges Waschen führt zu Haarausfall
Dass man bei zu häufiger Haarwäsche schütteres Haar bekommt, ist nicht mehr als ein Ammenmärchen. Zwar verliert man beim Waschen Haare, doch bis zu einem gewissen Maß ist das völlig normal. 

Mythos zwei: Haare werden nur mit viel Schaum sauber
Viel hilft viel? Stimmt bei der Haarwäsche nur bedingt. Wichtig ist, dass der Haaransatz und die Kopfhaut bei der Wäsche gut gesäubert werden. Für die Längen und Spitzen reicht aber auch der ablaufende Schaum. Der No-Poo-Trend kommt sogar gänzlich ohne Shampoo aus. Wer gänzlich auf Shampoo verzichten möchte, sollte der Mähne allerdings eine gewisse Zeit geben, um umzustellen.

Mythos drei: Häufiges Waschen lässt die Haare schneller fetten
Wie schnell die Locken nachfetten hängt vorrangig mit dem Alter und der Hautbeschaffenheit zusammen. Moderne Shampoos haben zudem Rückfetter, die verhindern, dass die Kopfhaut bei täglicher Wäsche austrocknet.

Mythos vier: Pflegeprodukte können Spliss reparieren
Das ist leider ein Mythos. Die richtige Pflege kann Spliss zwar vorbeugen, sind die Haarspitzen allerdings brüchig, hilft nur ein Gang zum Friseur. Und auf den sollten Sie ohnehin nicht verzichten: Denn durch ein regelmäßiges Schneiden verhindert man, dass Spliss neben den Spitzen auch die Längen schädigt.

Mythos fünf: Haargummis machen die Haare kaputt
Dass Gummiringerl sind schlecht fürs Haar sind, stimmt nur bedingt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Gummis keine Kanten oder Metallstücke haben. Sie können die Haare einquetschen oder abbrechen.

Mythos sechs: Lange Haare haben mehr Spliss
Lange Haare neigen tatsächlich zu mehr Spliss. Der Grund liegt auf der Hand: Längere Locken sind bereits unter mehr Belastung gestanden. Regelmäßiges Spitzen schneiden beugt dem jedoch vor.

Mythos sieben: Haare schneiden macht sie dicker
Dieser Mythos beruht auf einer „optischen Täuschung“. Wenn man die dünnen Spitzen wegschneiden lässt, wirken die Haare automatisch fülliger. Dicker werden sie dadurch jedoch nicht.

Mythos acht: Föhnen macht die Haare kaputt
Dieser Mythos ist leider wahr. Zu viel Hitze trocknet die Haare aus und lässt sie brüchig werden. Beim Föhnen und Stylen mit Lockenstab, Glätteisen und Co. sollte man daher stets Stylingprodukte mit Hitzeschutz verwenden. Wenn möglich - etwa im Sommer - die Haare auch mal an der Luft trocknen lassen. 

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(Bild: kmm)



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