„Die Stimmung ist gut“

Zukunft des Upper Austria Ladies in Linz gesichert

Tennis
10.10.2018 18:15

Zwei Top-Ten-Stars am Start, Lobeshymnen von Spielerinnen über die in allen Bereichen hochklassigen Bedingungen und großes Ansehen auch vonseiten der WTA - trotzdem hat das „Upper Austria Ladies“ in der TipsArena von Linz in den vergangenen Jahren immer wieder Zukunftssorgen. Am Mittwoch gab Veranstalter Peter Michael Reichel aber Entwarnung: Das Turnier werde es auch weiter geben!

„Die Zukunft des Turniers ist mittelfristig gesichert. Wir haben tolle Partner hier in Oberösterreich entwickelt, die sich auch sehr gut ergänzen“, erklärte Reichel noch vor dem ersten Auftritt der einzigen Lokalmatadorin Barbara Haas. Zudem seien die Sponsoren bereit, auch einmal mehr zu geben, „sollte einmal der eine oder andere ausfallen“.

Und was bedeutet mittelfristig? „Ich gehe davon aus, dass es für die nächsten zwei, drei Jahre ziemlich sicher ist.“ Zu erklären ist dies laut Reichel mit einem internationalen Konzept des Bundeslandes Oberösterreich. „Es gibt keine unterschriebenen Verträge, aber es gibt diese Brand ‘Upper Austria‘, - also die internationale Marke von Oberösterreich -, die verstärkt präsentiert werden soll. Und wir sind eine ideale Plattform dafür, weil wir in über 100 Ländern live zu sehen sind und ganz Europa abdecken können. Es gibt wenig andere Möglichkeiten, wie man Linz und Oberösterreich und auch Österreich so präsentieren kann.“

Das Event der Familie Reichel, das seit 2001 von Reichels Tochter Sandra als Turnierchefin geleitet wird, erhält in den Kritiken der WTA immer wieder hohe Bewertungen. „Wir waren von der Beurteilung anderer her immer besser als die Kategorie, in der wir gespielt haben. Dieses Lob haben wir immer wieder bekommen.“ Besonders in diesem Jahr, so Reichel, habe das Team um seine Tochter einen „super Job“ gemacht. Auch die Zwischenbilanz fällt gut aus. „Im Vergleich zum Vorjahr, als uns so viele Spieler im Stich gelassen haben, sind wir wirklich begeistert, dass die Nummern eins und zwei da sind. Zwei Top-Ten-Spielerinnen haben wir nicht jedes Jahr. Die Stimmung ist gut.“

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(Bild: KMM)



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