AK warnt

Kauf von Bitcoin-Bons gefordert

Burgenland
03.09.2018 09:40

Das Geschäft mit betrügerischen Anrufen reißt nicht ab. Einem Arbeiter aus dem Bezirk Eisenstadt wurde - wie derzeit vielen Menschen - am Telefon eine haarsträubende Geschichte aufgetischt. Der Mann tat das einzig Richtige: Er wandte sich an die Konsumentenschutzabteilung der AK.

Eine angebliche Frau Dr. Claudia Schmidt erzählte dem Burgenländer, er habe im Jahr 2016 bei einem Gewinnspiel mitgemacht und sich dabei zu laufenden Zahlungen verpflichtet.

Mittlerweile seinen Schulden von satten 1800 Euro angehäuft worden. Aber, so die Unbekannte, sie könne ihm helfen, wenn er für lediglich 300 Euro Bitcoin-Gutscheine in der Trafik kaufe und ihr die Codes übermittle. Die AK warnt: Die angebliche Schuld beruht hier auf einer erfundenen Geschichte, es existiert kein Vertrag. Die Abwicklung über Bitcoin-Gutscheine wird deshalb gewählt, weil die Betrüger auf diesem Weg anonym den Gewinn einkassieren können.

Tipps der Profis:
„Lassen Sie sich durch solche Anrufe nicht ins Bockshorn jagen“, warnt AK-Konsumentenschützer Christian Koisser. Das richtige Verhalten: Keinesfalls zu einer Zahlung überreden lassen, keine persönlichen Daten verraten und, wenn der Gesprächspartner zu fordernd wird, vorzeitig auflegen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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