Frau hatte Glück

Auf Gleisen gefangen: Lenkerin von Zug gerammt

Kärnten
27.08.2018 23:59

Als „Falle“ für Autolenker entpuppt sich der Bahnübergang in Wolfsberg-Priel: Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren ist am Montag ein Auto zwischen den Schranken eingeschlossen worden. Es kam zur Kollision mit einem Zug. Dank der Reaktion des Lokführers kam die Lenkerin noch glimpflich davon. Erst vor wenigen Wochen hat es einen ähnlichen Vorfall gegeben (siehe Video oben).

Erst im Juli war ein Völkermarkter mit seinem Auto im Stau gestanden, als er von den Schranken eingeschlossen wurde. In der Not parkte er sein Auto neben den Gleisen, dann fuhr ein Güterzug vorbei.

Fast die gleiche Situation
Fast die gleiche Situation ereignete sich am Montag zur Mittagszeit: Diesmal war eine 44-jährige Lenkerin in der Kolonne zwischen den Schranken gefangen, als diese plötzlich niedergingen. In Panik versuchte sie noch wegzulenken, doch es ging sich nicht mehr aus.

Kollision war unausweichlich
Der Lokführer hatte eine Vollbremsung eingeleitet. Die Kollision war aber unausweichlich. Das Fahrzeug wurde dabei einige Meter aus der Kreuzung geschleudert und durchbrach einen Schranken. Während das Auto ein Totalschaden ist, und auch die Lok beschädigt wurde, kam die Frau zum Glück mit leichten Verletzungen davon.

ÖBB ist verärgert
Bei den ÖBB ist man verärgert. „Da in der Nähe eine Ampel ist, staut es sich immer wieder zum Übergang zurück. Das darf aber keine Ausrede sein, dass sowas passiert. Jeder Lenker hat eine Eigenverantwortung!“, so ÖBB-Sprecher Christoph Posch.

In den folgenden Videos erklärt die ÖBB das richtige Verhalten in einer Notsituation am Bahnschranken:

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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