Ein klares Nein zur kommerziellen Vermarktung von Trinkwasser kommt von den burgenländischen Sozialdemokraten. Sie fordern, dass die Wasserversorgung auch weiterhin ausschließlich durch die öffentliche Hand erfolgt - und so jeder Bürger im Land die beste Qualität zu möglichst günstigen Tarifen erhält.
„Die Hitzewelle hat Österreich fest im Griff. Bei uns hat jeder die Möglichkeit, Trinkwasser in bester Qualität aus dem Wasserhahn zu beziehen. Das ist ein Privileg, das es in vielen anderen Ländern nicht gibt“, so Landtagsabgeordneter Kilian Brandstätter anlässlich einer SP-Tagung in Neusiedl zum Thema Wasser.
Dabei sprachen sich die Sozialdemokraten einmal mehr gegen jede Privatisierung der Wasserversorgung aus. Denn dann ginge es nur noch um Profit, die Instandhaltung der Infrastruktur wäre mangelhaft: „Die Konzerne würden ihre Kämpfe um Profit auf dem Rücken der Menschen austragen.“ Das würden viele Beispiel im Ausland zeigen, hieß es bei der Konferenz.
Kronen Zeitung
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