Dass Paintball nichts mit Gewalt und Aggression zu tun hat, will eine Gruppe junger Kärntner beweisen - die Mädels und Burschen haben ein eigenes Team gegründet und erklären, was das Spiel ausmacht.
Eine moderne Version von ,Räuber und Gendarm‘, das Kinder gerne spielen.“ - So beschreibt die 26-jährige Kärntnerin Katharina Janz Paintball. Gemeinsam mit Freunden hat sie es sich zum Ziel gemacht, aufzuzeigen, dass Paintball kein Kriegsspiel ist. Katharina, Chucky (30), Marion (27), Manuel (22), Stefan (21), Florian(25) und Franziska (18) kommen aus ganz Kärnten und bilden das Paintball-Team “Dream Catcher“.
Paintball ist ein Spiel
Grundsätzlich gibt es drei Genres: „Just for fun“-Spiele, Szenario-Games und Turniere. Üblicherweise besteht ein Team aus drei Personen, je zwei Teams spielen gegeneinander. Ziel ist es, die gegnerische Mannschaft mit Farbpatronen zu markieren - und gewonnen hat, wer noch nicht markierte, „cleane“ Spieler am Feld hat. Vor jedem Spiel können individuelle Regeln besprochen werden.
Bei Spaß-Spielen wird oft in Badebekleidung oder in einem Overall gespielt, bei Turnieren sollten aber Team-Dressen vorhanden sein. Wichtig ist die Schutzmaske. Und: Der Markierer - so heißt das Gerät, mit dem die Farbpatronen geschossen werden - ist keine Waffe!
Viel Wert legen Katharina und ihre Freunde auf Fair Play: Es gibt Benimmregeln, an die sich jeder zu halten hat.
Paintball selbst ausprobieren
Übrigens: Für Anfänger (ab 14 Jahren im Beisein der Eltern, ab 16 mit Einverständniserklärung und ab 18 jeder) steht meist Leihausrüstung zur Verfügung. Beim Walk in-Day jeden Donnerstag (10 bis 18 Uhr) kann ausprobiert werden - mher Infos dazu gibt‘s hier.
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