Geduld gefordert

Foto mit Trump: Kardashian brauchte 20 Versuche

Kim Kardashian zu Besuch bei Donald Trump

(Bild: twitter.com)

Kim Jong Un ist dagegen einfach. Das Bild von Kim Kardashian und Donald Trump aus dem Weißen Haus ging um die Welt. Jetzt sickerte durch, wie aufwendig dieser Schnappschuss war. Denn die eitle Kim ließ einen Mitarbeiter des Präsidenten gleich mehr als 20 Fotos im Oval Office schießen, ehe sie mit einem zufrieden war.

Dass Donald Trump als Präsident der USA einen straffen Zeitplan hat, interessierte Kim Kardashian bei ihrem Besuch im Weißen Haus nicht so sehr wie das perfekte Foto. „Es hat fast 30 Minuten gedauert“, seufzte nun ein Insider im Gespräch mit „RadarOnline“. „Kim hat sich jedes Foto zeigen lassen.“

Trumps Reaktion war jedoch anders als erwartet. Er zeigte unglaubliche Geduld und soll sogar beeindruckt von Kardashians Kontrollsucht gewesen sein. „Er hat verstanden, wie wichtig es für Kim ist, möglichst gut auszusehen. Sie verdient damit ja ihr Geld“, so der Insider laut „Enterpress News“.

Kim Kardashian wollte sich bei Trump für die Begnadigung der 63 Jahre alten Alice Marie Johnson einsetzen, die eine lebenslange Freiheitsstrafe im Zusammenhang mit Drogendelikten verbüßt. Die 37-Jährige hatte von Johnsons Fall aus sozialen Medien erfahren und begonnen, sich für die Frau zu engagieren. Ihrem Besuch bei Trump sollen monatelange Verhandlungen mit dessen Schwiegersohn Jared Kushner vorausgegangen sein, der eine Reform des Strafvollzugs organisieren soll. Die US-Regierung hat unter Trump den Umgang mit Drogendelikten noch verschärft. Zu dieser Politik würde eine Begnadigung Johnsons eigentlich nicht passen.

(Bild: AFP)