Paris-Champion 1995, Nummer eins der Welt 1996 und insgesamt 44 (!) Trophäen auf der Tour gewonnen. Die beeindruckende sportliche Visitenkarte von Thomas Muster. Dafür kassierte Legende Tom ein Preisgeld von exakt 12,266.977 Millionen Dollar ...
Sportlich hat Muster gegenüber Thiem noch klar die Nase vorne, finanziell könnte Dominic eines seiner größten Sandplatz-Vorbilder bald einholen.
Nach dem Turniersieg in Lyon (seinem zehnten Titel als Profi) weist Dominics Preisgeld-Konto einen Stand von 11,093.101 Dollar auf. Noch heuer könnte Thiem den rot-weiß-roten Preisgeld-Rekord von Muster überbieten. Wobei der Vergleich natürlich hinkt:
1999 bekam Muster nach seinem Erstrunden-Aus in Paris gegen Nicolas Lapentti 9929 Dollar, 19 Jahre später gibt es bei den French Open für den Verlierer zum Start ein Trostpflaster in der Höhe von 47.500 Dollar. Der Sieger darf gleich über 2,7 Millionen Dollar jubeln.
„Unfassbar, wie die Preisgelder in den letzten Jahren angestiegen sind“, staunt auch Österreichs Daviscup-Kapitän Stefan Koubek, „wenn man sich als junger Spieler zwei, dreimal im Jahr für einen Grand Slam qualifiziert, hat man bereits die ganze Saison finanziert.“
Peter Moizi/Paris, Kronen Zeitung
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