ARA und ARBÖ

Generationenwechsel: RK1 mit 1800 PS unterwegs

Kärnten
18.05.2018 16:02

Lange wurde er erwartet, jetzt ist er endlich da - die Rede ist vom modernsten Notarzthubschrauber in Österreich, der dieser Tage nach der Station in Reutte (Tirol) auch am ARA-Stützpunkt in Fresach gelandet ist. Mit dem neuen Arbeitsgerät gibt es einen Generationenwechsel auf höchstem Niveau. Die Einschulung läuft.

Die markantesten Änderungen zum Vorgängermodell sind leicht erkennbar: Ein Fenestron, sprich ein ummantelter Heckrotor und eine leistungsstarke Seilwinde finden sich ebenso im und am Hubschrauber, wie ein Cockpit der neuesten Generation. „Das Helionix-Cockpit ist digital und besteht aus drei Displays, in denen ich in einzelnen Untermenüs alle Funktionen abrufen kann. So kann auch der Vierachsen-Autopilot auf Zentimeter genau den Schwebeflug halten“, erklärt Werner Schaffer, Pilot und Flugbetriebsleiter der ARA.

Ebenfalls nicht zu verachten sind die Triebwerke des 14 Meter langen Kraftprotzes: Zweimal 828 PS, also über 1600 PS, stehen zur Verfügung. Damit die gesamte Crew auch die nächsten Einsätze ohne Probleme meistern kann, wird seit einer Woche fleißig auf das neue Fluggerät eingeschult. „Der Hubschrauber ist ein Quantensprung. Die neue Seilwinde befindet sich auf der rechten Seite, und ist doppelt so schnell, die Kabine ist größer - man hat mehr Platz zum Stehen“, schildert Flugretter Franz Augustin.

Aber nicht nur die Crew der ARA Flugrettung freut sich über den neuen Helikopter, der weiterhin mit der Kennung „RK1“ unterwegs sein wird. „Für den ARBÖ ist die Zusammenarbeit mit der ARA Flugrettung ein Meilenstein in der Geschichte des Autofahrerclubs. Wir können unseren Mitgliedern ab sofort ein ganz neues Angebot an Leistungen bieten“, freut sich ARBÖ-Kärnten Geschäftsführer Thomas Jank.

Christian Spitzer
Christian Spitzer
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